„Bereits im Ausschuss für Bürgerdienste hatten wir uns für die Errichtung eines zeitgemäßen Kunstrasenplatzes inklusive Nebenanlagen auf der Sportanlage an der Römerstraße in Straelen ausgesprochen“, so Annemarie Fleuth, Fraktionsvorsitzende der CDU Straelen. „In der Ratssitzung am 20. Dezember haben wir uns schließlich gegen die Stimmen der SPD, FDP und der GO/Grünen durchgesetzt und die erforderlichen Finanzmittel für die Umgestaltung der Sportanlage in den Haushalt für 2019 bereitgestellt. Wir werden das Konzept für die zeitgemäße Modernisierung der Straelener Sportstätten umsetzen und dabei nicht nur in einen hochmodernen Kunstrasenplatz für die Fußballer investieren, sondern geben dem Straelener Schul- und Breitensport neue, nahezu ideale Rahmenbedingungen, schul- und wohnortnah trainieren zu können.“ Eine hoch engagierte Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern aller Straelener Fußballvereine, Fachleuten der Stadtverwaltung und einer Fachfirma für Kunstrasen, das Büro Ullenberg/Illgas, entwickelte ein passgenaues, nachhaltiges Konzept für die in die Jahre gekommene Anlage an der Römerstraße. On Top brachten sich der Stadtsportbund und die Vertreter der Straelener Schulen in den Gestaltungsprozess für die Leichtathletik-Nutzung eines anderen Teils der Sportanlage ein. Als Bauherr der Sportanlage tritt die Stadt Straelen auf. Der SV Straelen wird 25 Prozent der Gesamtkosten des Kunstrasenplatzes aus Eigenmitteln und Eigenleistung bestreiten und erfüllt damit den politisch vorgegebenen Konsens. Insgesamt belaufen sich die Gesamtkosten für die Errichtung des Kunstrasenplatzes inklusive aller Nebenanlagen auf rund 1.175 Millionen Euro. Die jährliche Belastung des Haushaltes liegt bei rund 55.000 Euro. „Noch wird abgewartet, ob eine finanzielle Förderung des Bauprojektes aus dem Programm der Landesregierung Nordrhein-Westfalen „Moderne Sportstätten 2022" möglich ist, deshalb haben wir die Freigabe der Finanzmittel zunächst mit einem Sperrvermerk versehen“, so Annemarie Fleuth. „Aber schon bald beginnt auch in Straelen das Zeitalter moderner Kunstrasenplätze und wird Straelens Ruf als sportaffine Stadt weiter festigen. Wir halten die Zukunft auch bei unseren Sportanlagen fest im Blick“
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