Die CDU-Fraktion Straelen drängt die Stadtverwaltung erneut darauf, offen und klar
darzustellen, wo beim geplanten Umbau und der Sanierung des Rathauses
eingespart werden kann. Bereits im Bauausschuss am 25. November 2025 hatten
wir dieses Anliegen deutlich gemacht – und mit Blick auf die Ratssitzung am 16.
Dezember 2025 bekräftigen wir es jetzt erneut.

Auffällig ist, dass die bisher veranschlagten Kosten die Vergleichskostenwerte des
deutschen Baukosteninformationszentrums (BKI) um bis zu 30 Prozent übersteigen.
Konkret möchte die CDU-Fraktion daher wissen, wie eine Einsparung von 10 Prozent
der Gesamtkosten erreicht werden könnte – und was diese Einsparungen für das
Gesamtprojekt bedeuten würden.

„Das Rathaus ist ein wichtiges Zukunftsprojekt für Straelen“, sagt Annemarie Fleuth,
Vorsitzende der CDU-Fraktion. „Aber es ist eben auch ein sehr teures Vorhaben.
Gerade in Zeiten knapper Kassen brauchen wir eine transparente und ehrliche
Grundlage, damit wir verantwortungsvoll entscheiden können.“

Dabei betont die CDU-Fraktion, dass sie bereits seit vielen Jahren auf
Einsparmöglichkeiten hingewiesen hat – etwa durch dezentrale Lösungen, wie sie
schon heute bei der Kämmerei erfolgreich umgesetzt werden. Für uns ist klar:
Wirtschaftlichkeit und ein kluger Umgang mit Steuergeldern müssen von Anfang an
Leitlinien jedes großen Projekts sein.

Uns als CDU-Fraktion ist besonders wichtig, dass dieses Projekt wirtschaftlich
sinnvoll und nachhaltig umgesetzt wird. Nur wenn klar aufgezeigt wird, welche
Kosten anfallen, wo Einsparungen möglich sind und wie sich verschiedene
Planungswege auswirken, können wir eine Entscheidung treffen, die gut ist für alle
Straelener Bürgerinnen und Bürger.